Der Amazonas: von den Anden zum Atlantik

AMAZONAS | BECKEN | FLUSS | DELTA | PANTANAL | JAGUAR | IQUITOS | BRASILIEN | PERU | RIO NEGRO | RIO MADEIRA | PARÁ | MANAUS | SÜDAMERIKA | REGENWALD | FLUSSLAUF | BOLIVIEN | SURINAME | GUYANA | RIESENSEEROSE | RIESENTUKAN

Amazonas-Riesenseerose (Victoria amazonica), durch Stützrippen kann jedes Seerosenblatt ein Gewicht von bis zu 50 kg tragen, Fluss oberhalb von Iquitos, Peru | Riesentukan (Ramphastos toco), bevorzugt offenes Gelände an Uferwäldern und Lichtungen und sucht dort nach Früchten, Insekten, Jungvögeln und anderen Kleintieren | Aufgrund der Hochwassergefahr leben indigene Dorfgemeinschaften, oft in Hütten auf Stelzen, Dorf flussaufwärts von Iquito, Peru | Im Amazonas schwimmen grüne Inseln, die sich aus losgerissenen Wasserpflanzen und über Wurzeln vernetzten Grasinseln entwickeln | Jaguar (Panthera onca), in seinem Revier ist er der König der Raubtiere, denn er kann ebenso gut klettern wie schwimmen | Das Ökosystem ist bedroht, denn Goldgräber leiten Quecksilber in den Amazonas und die fortschreitende Rodung der Urwälder wäscht die Böden aus | Der Urwald dampft, diesen Eindruck muss schon Francisco de Orellana aufgenommen haben als er 1542 den Amazonas zum ersten Mal bis zum Atlantik durchfuhr | Der wissenschaftliche Streit, ob der Amazonas mit knapp 7000 km Länge der längste Fluss ist, wirkt angesichts dieser farbenfrohen Sonnenuntergänge zweitrangig | Wenn Straßen fehlen wird der Fluss selbst zur einzigen Verbindung, hinten Güter, vorne Passagiere, die in mitgebrachten Hängematten schlafen, Brasilien | Zusammenfluss von Amazonas (hellbraune Färbung durch Sedimentfracht) und Rio Negro (erscheint durch gelöste Huminsäuren dunkel), Manaus, Brasilien | Braunkehl-Faultier (Bradypus variegatus), entlang des ganzen Amazonas beheimatet, wirken am Boden unbeholfen sind aber ausgezeichnete Schwimmer | Unterhalb der Enge von Óbidos beginnt bereits der Einfluss von Ebbe und Flut auf den Fluss, Amazonas, Brasilien

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